Konkrete Projekte, die die Stiftung LebensZeit unterstützt

Stationäres Hospiz in Backnang

Hier werden schwerstkranke und sterbende Menschen sowie ihre Angehörigen begleitet. Medizinischer, psycho-sozialer, pflegerischer und seelsorgerischer Beistand wird geleistet.
Dort ist ein Ort zum Ankommen, Bleiben und Gehen. Das seit Mai 2019 neu eröffnete Hospiz in Backnang, auf dem Areal des alten Kreiskrankenhauses, bietet Platz für bis zu 12 Gäste, sowie Übernachtungsgelegenheiten für die Angehörigen. Im 3. Stock des Hospizneubaus ist eine Schwerstpflegestation für bis zu 10 Schwersterkrankte geplant. Dadurch soll die Lücke zwischen Krankenhausentlassung und Hospiz für sehr kranke und sterbende Menschen geschlossen werden. Eine derartige Einrichtung wäre ein Novum in Baden-Württemberg.

Ambulanter Hospizdienst

Unabhängig davon, ob  er an Kindern oder Erwachsenen geleistet wird.
Die Konfrontation mit einer schweren Erkrankung und dem Sterben und Tod eines Kindes belastet eine Familie bis an die Grenzen des Ertragbaren. Oft führt diese Situation zur Isolation der Familie, weil sich Bekannte und auch Freunde und Verwandte zurückziehen. Auch die Geschwisterkinder bleiben in dieser Situation nicht selten alleine und finden keine Möglichkeit ihre eigenen Ängste, ihre Trauer und Hilflosigkeit zu zeigen. Die geschulten ehrenamtlichen Mitarbeiter begleiten und entlasten betroffene Familien im täglichen Leben, damit ihnen Zeit und Kraft für den Alltag verbleibt.
Der ambulante Kinderhospizdienst begleitet die  betroffenen Familien auch noch lange Zeit nach dem Tod des Kindes.

Wege durch die Trauer

Trauer ist keine Krankheit und bedarf deshalb auch keiner Therapie. Trauernde Menschen fühlen sich allerdings in unserer Zeit mit ihrem Schmerz oftmals allein und verlassen. Die Stiftung LebensZeit hat deshalb das erste Trauercafe in Waiblingen finanziert. Dort begegnen Menschen Menschen, die ebenfalls trauern, sie erfahren im Gespräch, dass es anderen ähnlich geht, machen sich gegenseitig Mut und wagen kleine Schritte zurück ins Leben.

Palliativ-Medizin der Kliniken im Rems-Murr-Kreis

Die Palliativ-Medizin ist die ganzheitliche Versorgung und Begleitung von Patienten und deren Angehörigen, die an einer fortgeschrittenen, nicht mehr heilbaren Erkrankung leiden. Sie hat neben der Behandlung der Schmerzen und der Linderung  von quälenden Begleiterkrankungen auch die seelischen und spirituellen Bedürfnisse im Blick. Das Ziel ist es, dem Betroffenen trotz seiner schweren Erkrankung ein würdiges Sterben zu ermöglichen

Kinderhospiz Pusteblume

Hier werden schwerstkranke und sterbende Kinder und Jugendliche in ihrem letzten Lebensabschnitt begleitet. Auch werden hier Kinder und Jugendliche mit ihren Sorgen und Ängsten betreut, wenn der Tod eines Angehörigen bevorsteht.

Leben mit Demenz

Einen Angehörigen zu haben, der unter Altersdemenz leidet, ist ein schweres Los. Hier fördert die Stiftung LebensZeit Hilfen für Betroffene und deren Angehörige in Form von Betreuungsgruppen für Demenzkranke. In der häuslichen Betreuung kümmern sich fachlich geschulte ehrenamtliche Mitarbeiter stundenweise um demenzkranke Menschen.